Lampenfieber

Du bereitest dich Wochen auf den großen Moment vor, nur noch wenige Minuten bis der Vorhang sich hebt, der Wettkampf beginnt, du DIE Rede halten möchtest oder womöglich das Date deines Lebens haben wirst – und da kommt einer und stiehlt dir die Show – Lampenfieber macht sich breit.

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Während du dich auf deine Performance freuen solltest, vielleicht leicht aufgeregt, geschieht etwas ganz anderes: Dröhnen in den Ohren, die Hände werden feucht, der Kloß in der Kehle wächst und du kannst plötzlich keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Lampenfieber ist die Angst vor dem großen Auftritt, die Angst vor dem Versagen. Bei dem einen ist es der Zweifel an dem eigenen Können, der andere fragt sich, woher es kommt. Die Fähigkeit, deine Leistung punktgenau abrufen zu können – ist einfach dahin.

Tänzer, Sänger, Musiker – alle kennen das „Fieber unter den Lampen“, welches sich erst legt, wenn der letzte Ton verklungen, der Jubel der Zuschauer verhallt und der Vorhang sich senkt. Weder der Rockstar noch der Schauspieler bleibt davon verschont. Ebenso wenig aber der Projektmanager vor seinem Pitch oder der Schüler vor dem Referat. Die Angst zu versagen, kennt wohl jeder.

Sicher hast du auch schon die Situation erlebt. Solltest vor Publikum sprechen – vielleicht damals das Referat. Für den Moment warst du der Mittelpunkt des Geschehens, musstest die Erwartungen erfüllen. Eine gute Show liefern und alles richtig machen. Bloß nicht stottern, sich verhaspeln oder etwa Materialien fallen lassen.

Nehmen wir es mal von der positiven Seite, würde ich sagen, die Angst erfüllt ihre wichtige Funktion. Sie macht dich aufmerksam und sorgt dafür, dass du dich sorgfältig auf deinen „Auftritt“ vorbereitest. Was aber, wenn die Emotion zu viel der guten Absicht verfolgt? Dann kommt sie und stiehlt dir die Show. Die Angst davor, andere zu langweilen. Die Angst, sich zu blamieren. Die Angst davor, seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Die Angst davor, ausgelacht zu werden.

Im Nu tauchen die bekannten Symptome auf: Dir wird übel, Puls und Herzschlag beschleunigen, die Hände werden feucht und die Knie zittern. Der Körper will das Überleben sichern und schaltet auf Flucht.

Du bist bei mir richtig,

wenn du an deine Performance denkst und
  • Übelkeit, hoher Puls, Unwohlsein, Blasendruck, feuchte Händen, zittrige Knien, Mundtrockenheit, Nervosität usw. dazu gehören
  • dies zu hektischen Bewegungen, Stottern, Erröten, Zittern und Schwitzen führt
  • dir sofort eventuelle negative Erfahrungen mit Auftritten/Präsentationen, in den Sinn kommen
  • zu hohe Erwartungen an dich steckst
  • Angst hast, andere zu langweilen
  • Angst hast, zur Lachnummer zu werden
  • Angst hast, vor der Meinung der Anderen
  • Angst hast, dich zu blamieren
  • Angst hast, den eigenen Ansprüchen nicht gerecht zu werden
Die gute Nachricht ist,

du bist nicht alleine

Etwa 80 Prozent aller Deutschen leiden unter Lampenfieber. Und wir können etwas dagegen tun.

Stell Dir einmal vor, es wäre ganz einfach, sicher und leicht zu performen. Es wäre einfach, Deine Leistung punktgenau abrufen zu können. Und stell Dir vor, Du könntest ganz einfach deinen Auftrittsstress in Auftrittsfreude verwandeln. Wie wäre das? Wie wäre es, statt des Lampenfiebers lediglich die Kraft der positiven Aufregung nutzen zu können?

Willst du wissen wie?